Winter 2013

Ausstellung Steinhausen

2.3.2013


Auf der Rassezuchtausstellung in Steinhausen wollte ich mich besonders gut präsentieren und der Richterin mal zeigen, wie gut ich inzwischen rüpeln kann. Erst habe ich mit Peter etwas abseits das Laufen geübt. Dann ging es in den Ring. Der andere Rüde im Ring stänkerte gleich mit mir im Wettstreit. Offensichtlich war er dabei etwas besser als ich, denn er bekam die Note sg 1 und ich sg 2.

Gleich draußen vor der Tür habe ich das Rüpeltraining mit einem anderen Rüden wieder aufgenommen. Irgendwie scheinen meine 2- Beiner das nicht ganz so gut zu finden. Marlene meinte sogar, ich solle weniger rumstänkern, das wollen auch die Ausstellungsrichter gar nicht sehen?!

Na, schau´n wir mal!

Insgesamt war es ein sehr aufregendes Wochenende mit vielen netten Hündinnen, meinen Zieheltern Birgit und Paul mit den 3 "Damen", meinen Geschwistern Benjie und Beetje samt 2- Beinern und freundlichen Menschen.

Für Insider: hier die Urkunde und die Bewertung

Kampfhund Baju ;-)

24.2.2013


Nach einem herrlichen Zweistundennachmittagsschneespaziergang mit Anni, Roxy und fast allen dazugehörenden 2- Beinern, habe ich erst mal einen Erholungsschlaf eingelegt.

Danach war ich wieder fit und konnte mit Peter ausgiebig kämpfen! Kräftiges Knurren inbegriffen.

Ring- und Körtraining in Essen

10.2.2013


Ein aufregender Tag!

Erst ging es zu "Mutti". Ich habe sie ganz doll begrüßt und Leckerchen von ihr bekommen.

Später stiegen wir wieder ins Auto und trafen viele meiner Kromi- Artgenossen. Nach einer kleinen Spielrunde wurde es richtig anstrengend.

Basimas Futtergeberin hatte zum Treffen eingeladen und es vorzüglich organisiert, an dieser Stelle herzlichen Dank dafür. Auch meiner Ziehmama Birgit möchte ich im Namen meiner 2- Beiner danken, sie hatte ebenfalls einen entscheidenden Anteil am Gelingen des Trainings.

Wir Rüden mussten uns vertragen (wie blöd, Pöbeln macht doch sooo viel Spaß!), aneinander vorbeilaufen und uns brav in die Mitte zwischen die anderen Rüden stellen und ein, zwei Runden laufen, halt wie auf der Ausstellung. Später ging es auf den Ausstellungstisch zur Leinenhalterin meiner Schwester Basima. Dort wurde festgestellt, ob unsere Zähne in Ordnung sind und alles an uns "dran" ist. Wir wurden mit einem echten Körmaß gemessen und auf einer Waage gewogen. Beate hat das fleissig protokolliert. Vielen Dank!

Nach einem kurzen und erholsamen Spaziergang, wurde für die Körung geübt. Erst liefen mir und Peter eine ganze Reihe Leute entgegen und wir mussten zwischen 2 von ihnen hindurch gehen. Einen Rüden hatten sie ebenfalls dabei. Dann bildeten die Leute ein Spalier durch das wir schritten. Wir haben das so gut gemacht, dass alle applaudierten und mit einer tollen Tüte rasselten.

Kein Problem für mich, das ist ja viel leichter als ein Spaziergang auf Libori in Paderborn!

Als dritte Übung liefen die Leute kreisförmig auf uns zu. Ganz zum Schluss kamen sie uns doch etwas sehr nahe. Da bin ich vorsichtshalber mal aufgestanden, bevor mir noch jemand auf die Pfote tritt! Auch dafür bekamen Peter und ich großen Applaus und Dosengerappel!

Mir und meinen Leinenhaltern hat der Tag viel Spaß gemacht.
Die Rückfahrt habe ich wie üblich verschlafen und auch heute bin ich noch recht müde.

Hier für Insider die 4-beinigen TeilnehmerInnen beim Ring- und Körtraining

Wintertage

20. - 22.1.2013


Am Sonntag hatten wir Besuch von Kromfohrländer- Interessenten. Sie wollten sich mal meine Rasse ansehen. Marlene hat einen spontanen Minikromispaziergang organisiert. Casey vom Brühler Schloss, Ajuna von der Paderau und ihre Mutter Finja (Alba von der lichten Eiche) waren dabei. Dazu gesellten sich natürlich noch alle Leinenhalter. Auch die Vertreter meiner Futtergeber sind mitmarschiert. Wir waren 11 Zweibeiner und 4 Vierbeiner. Gerade, als wir in den Wald hinein wollten, kam Pietje mit ihren Leuten heraus und fuhr leider nach Hause. Ohne Pietje konnte ich mich Casey wirdmen, sie strömt einen angenehmen Duft aus.

Auf dem Spaziergang hat niemand fotografiert.

Am Montag hatte es noch einmal kräftig geschneit und es sah überall wunderschön aus!

Ich habe den Schneepflug auf der Straße gesehen. Schneeschieben wollte ich auch mal ausprobiren und habe die Nase weit in das weiße Nass gesteckt. 

Marlene verabredete noch eine Gartentoberei mit Pietje im Neuschnee. Wir durften den ganzen frisch gefallenen Schnee auf dem Rasen zertrampeln und zerwälzen. Mit Pietje hat mir das besonders viel Spaß gemacht!

Überraschung im Wald

6.1.2013


Bei dem Schietwetter, grauem Himmel und Nieselregen sind wir drei zusammen in den Wald gegangen. Zuerst habe ich die Düfte des Waldes und meiner Kollegen erkundet. Als Abwechslung legte Marlene eine Schnüffelspur, an deren Ende mich ein tolles Leckerchen erwartete.

Gerade, als ich zum 2. Mal losschnüfflen wollte, gab es eine unverhoffte Überraschung:

Pietje stand vor uns! Ganz alleine! Weit und breit waren keine dazugehörenden Leinenhalter zu sehen. Das kümmerte mich natürlich wenig. Wir zwei spielten fangen und raufen!

Marlene und Peter riefen nach Pietjes Futtergebern und von weit weg konnten wir leise Pfiffe hören. Irgendwann kamen Pietjes Leute erleichtert den Weg entlang. 

Pietje hatte mit ihrer feinen Nase an der Weggabelung festgestellt, dass ich kurz zuvor dort gewesen war. Erst ist sie noch ein Stück mit ihren Leuten marschiert. Das Spiel mit mir reizte sie dann so, dass sie zurücklief, in den abzweigenden Weg einbog, mich suchte und hinter den Bäumen fand!

Wir haben uns gejagt und auf dem nassen Waldboden gewälzt, mit dem Ergebnis, dass Marlene meinte, mich duschen zu müssen. Ich gehe zwar gerne ins Wasser, aber nur dann, wenn ICH das will! Marlene kann ganz schön hartnäckig sein. Das Abrubbeln machte mir dann wieder Spaß und das Leckerchen hinterher mundete besonders gut. Ein bischen bin ich noch in der Wohnung herumgetobt, doch dann wurde ich furchtbar müde und zog mich zu einem Schläfchen zurück.

Silvester/Neujahr

1.1.2013


Was für ein merkwürdiger Abend! Erst kommen meinen Leinehaltervertreter zu Besuch, dann hauen meine Leute mit ihnen ab und lassen mich alleine. Zur üblichen Schlafenszeit waren alle wieder da und machten die Nacht zum Tag. Irgendwann knallte es draussen so komisch, aber keiner meiner Leute störte sich daran. Sie hatten Gläser in der Hand, prosteten sich zu und riefen "frohes neues Jahr". Ich fand die Geräusche schon komisch und meine Ohren horchten in alle Richtungen, doch es schien ja wohl in Ordnung zu sein. Als die 4 noch einmal ohne mich rausgingen, legte ich mich müde in meine Ecke. Dann kamen alle wieder und brachten sogar meinen Nachbarn mit. An Ruhe war natürlich nicht mehr zu denken! Als wir 3 endlich wieder allein waren, freute ich mich auf meine Schlafkiste. Und auch heute bin ich noch recht müde, genauso wie Peter und Marlene.


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